Krankengymnastik in Görlitz

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      Der beste Weg führt meistens über einen Facharzt, also einen Chirurgen nach einer Operation, einen Orthopäden bei Knie- oder Gelenkschmerzen oder einen Neurologen nach einem Schlaganfall. Diese können den Bedarf an Krankengymnastik oft am besten beurteilen. Aber auch ein Hausarzt kann ein Rezept für Krankengymnastik ausstellen.

      Krankengymnastik ist für zahlreiche Beschwerden die primäre Behandlungsmethode. Nach einem Bandscheibenvorfall wird sie etwa verwendet, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen zu reduzieren. Auch bei vielen Verletzungen kann sie helfen, ebenso bei der "Volkskrankheit" Rückenschmerzen. Das gezielte Training der Muskulatur kann beispielsweise dabei helfen, Schmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen.

      Pro Woche werden oft ein bis zwei Sitzungen Krankengymnastik abgehalten. Das erste Rezept umfasst meist sechs Termine. Sollte dies nicht ausreichen, kann ein weiteres Rezept ausgestellt werden.

      Der offizielle Heilmittelkatalog differenziert vier Arten von Krankengymnastik. Die allgemeine Krankengymnastik deckt die meisten Behandlungen ab. Ganz ähnlich läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird beispielsweise nach Schlaganfällen und bei Alzheimer angewendet. Das bekannteste Konzept ist das nach Bertha Bobath. Bei Atemwegserkrankungen wie Mukoviszidose wird zum Beispiel die sogenannte "KG-Muko" verschrieben. Die gerätegestützte Krankengymnastik wird wiederum mit KG-Gerät abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch verschiedene medizinische Massagen sowie die Manuelle Therapie.

      Hast du ein Rezept vom Arzt bekommen, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die anderen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Großteil der Kosten für eine Rückenschule, oft 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft findest du auf der Website deiner Krankenkasse oder in einer Filiale.