Krankengymnastik in Gelsenkirchen Feldmark

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      Mit Krankengymnastik sind vor allem Übungen gemeint, die nach einem Unfall, nach einer Operation oder bei anderen körperlichen Problemen Schmerzen mindern und die Bewegungsfähigkeit wiederherstellen sollen. Zu den Übungen zählen aktive Dehn- und Bewegungsformen, bei denen die Patienten selbst mitwirken. Ergänzend dazu gibt es passive Maßnahmen, bei denen der Physiotherapeut die Dehnung der Muskeln übernimmt.

      Vier Wochenbleiben Zeit, um ein Rezept für Krankengymnastik einzulösen. Das bestimmt die Heilmittelverordnung. Die Regelung gilt für alle Bundesländer, also auch für Nordrhein-Westfalen. Anders ist es, wenn auf dem Rezept ein Gültigkeitsdatum angegeben wird. Manchmal wirst du hören, dass eine Behandlung innerhalb von 14 Tagen begonnen werden muss. Aber keine Sorge, diese Frist ist nicht mehr aktuell.

      Wurde dir Krankengymnastik von einem Arzt verschrieben. Nur 10 Prozent musst du selbst bezahlen. Dazu kommt noch eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro. Besonders bei vorbeugenden Kursen, etwa Rückenschulen gelten aber andere Vorgaben. Hier brauchst du kein Rezept. Viele Kassen zahlen aber trotzdem einen Großteil oder sogar alle Kosten.

      Mit Physiotherapeut und Krankengymnast ist das Gleiche gemeint. Die offizielle Bezeichnung lautet allerdings seit 1994 nur Physiotherapeut. Die Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie. Daher ist die Bezeichnung Physiotherapeut auch tatsächlich treffender.

      Wie bei jedem Sport kann Krankengymnastik Muskelkater auslösen. Das gilt vor allem, wenn du untrainiert bist. Du wirst aber merken, dass es umso besser wird, je öfter du bei der Krankengymnastik warst. Das gilt nicht nur für den Muskelkater, sondern auch für andere Schmerzen. Oft hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Sprich aber dennoch deinen Physiotherapeuten darauf an.