Krankengymnastik in Reinhardshagen

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      Im Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Neben der allgemeinen Krankengymnastik (KG) gibt es noch die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät), jene zur Behandlung von schweren Atemerkrankungen (KG-Muko) sowie die zur Behandlung des Rückenmarks und des zentralen Nervensystems (KG-ZNS). Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Segment der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch die Manuelle Therapie sowie verschiedene medizinische Massagen.

      Wurde dir Krankengymnastik von einem Arzt verordnet. 10 Prozent musst du also selbst zahlen. Oben drauf kommt noch eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Rückenschulen und vergleichbaren vorbeugenden Kursen gelten aber andere Bestimmungen. Hier brauchst du kein Rezept. Viele Kassen zahlen aber trotzdem einen Großteil oder sogar alle Kosten.

      Die Frist, um ein Krankengymnastikrezept einzulösen, beträgt in allen Bundesländern vier Wochen, also auch in Hessen. Anders ist es, wenn auf dem Rezept ein genaues Gültigkeitsdatum angegeben wird. Hin und wieder wirst du hören, ein Rezept sei nur 14 Tage gültig, doch diese Regelung ist überholt. Der Zeitraum wurde vom Gesetzgeber von zwei auf vier Wochen verlängert.

      Wie bei jedem Sport kann Krankengymnastik Muskelkater auslösen. Dies trifft insbesondere zu, wenn dein Trainingszustand mangelhaft ist. Aber meistens wird es von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser, und du bekommst nur noch selten Muskelkater. Das gilt auch für andere Schmerzen. Im Regelfall hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Rede trotzdem mit deinem Physiotherapeuten darüber.

      Auch in kleinstädtischen und ländlichen Gebieten wie Reinhardshagen arbeiten nur noch wenige Menschen auf dem Feld. Doch auch die Arbeit am Schreibtisch ist für den Rücken eine Belastung. Hast du ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die verbleibenden 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Teil der Gebühren für eine Rückenschule, meistens 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft kann darüber aber nur die Krankenkasse geben.